Heiraffe Harfenduo mit "ausgezeichnet" im Alpenländischen Volksmusikwettbewerb

Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb, der alle zwei Jahre über 700 Musikerinnen und Musiker aus dem Alpenraum zusammenbringt, gilt als einer der wichtigsten für traditionelle Volksmusik. Johanna Stein und Katharina Thaurer haben eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig und vielfältig diese Tradition bleibt.

Charmanter Auftritt überzeugt die Jury

Die beiden Musikerinnen faszinierten mit natürlichem Charme und souveränem Auftreten. Ihre präzise Spieltechnik und einfühlsame Interpretation setzten Maßstäbe. Der schneidige Kirchbichler Bergsteiger Marsch und die ruhige Harfen Weise „Staad werd’n“ beeindruckten Jury und Publikum gleichermaßen.

Eine Lehrerin mit Weitblick

Johanna Stein, gelernte Hauswirtschafterin, und Katharina Thaurer, Schülerin am Ludwig-Thoma-Gymnasium in Prien, verdanken ihren Erfolg auch Gitti Herden, Lehrerin an der Musikschule Grassau. Sie führte die beiden zur Harfe und hatte 2022 die Idee, das Duo zu gründen.

Tradition trifft Leidenschaft

Katharina fand zur Harfe, inspiriert vom Spiel einer Verwandten, während Johanna nach ersten Erfahrungen mit der Gitarre durch ihre Lehrerin zur Harfe wechselte. Beide Musikerinnen verbinden Talent und Hingabe mit ihrer Liebe zur Volksmusik.

Begeisterung in der Heimat

Der Erfolg blieb auch in Aschau nicht unbemerkt. Bürgermeister Simon Frank und Tourismuschef Herbert Reiter empfingen die jungen Künstlerinnen im Rathaus. „Ihr habt Aschau weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht“, lobte Frank.

Nächster Auftritt geplant

Das Heiraffe Harfenduo ist bald wieder zu hören. Am 30. November spielen sie beim Weihnachtskonzert in Bernau und präsentieren erneut ihr Können.