Das Klavier
Sein Name kommt aus dem Lateinischen: „clavis“ heißt dort „Taste“.
Eigentlich sind alle Tasteninstrumente - also auch das Akkordeon, die Orgel und das Cembalo - Klaviere. Man kann auf diesen Instrumenten so viele Töne gleichzeitig spielen, wie man mit den Fingern erreichen kann. Außerdem können 2 oder sogar auch 3 Spieler gleichzeitig an einem Klavier spielen.
Das erste Klavier wurde übrigens 1700 in Florenz gebaut. Der Mann, der dieses tolle Instrument erfunden hat, hieß Bartolomeo Christofori. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die heutige Gestalt und der Stellenwert des Klaviers hat sich bis in die heutige Zeit erhalten. Auch das moderne Keyboard hat keine Chance gegen das fesselnde Tonbild eines Klaviers bzw. eines Flügels.
Eine saubere Anschlag-Technik ist Voraussetzung für den Erfolg in allen Stilrichtungen der Musik - egal ob Klassik, Rock, Pop oder Jazz. Und diese erlernt man nur auf einem richtigen Klavier. Alle großen Komponisten von früher und heute waren und sind phantastisch gute Klavierspieler. Und viele von ihnen haben bereits ganz klein angefangen.
Im Keyboard findet jemand eine echte Herausforderung, der gut Klavier spielen kann. Denn dann bietet das Keyboard tolle Möglichkeiten, die sich - das gilt als sicher - auch die ganz großen Komponisten wie Mozart, Beethoven etc. zunutze gemacht hätten. Und wir dürfen auch annehmen, dass diese Herrschaften vorher unermüdlich Klavier geübt hätten. Denn ohne diese Basis gibt auch ein Keyboard nichts her.
(Im Original von Georg Holzner)
Lehrkräfte:
Andrea Bickel-Hesedenz
Maria Blank (auch Orgel)
Beatrice von Kutzschenbach
Theresa Meier
Catalina Popovici
Barbara Schlaipfer